Unerklärlich? Bad Kleinens fataler Misserfolg (2023)

Stand: 08.05.2023 kl. 12:40. M.

Am 27. Juni 1993 wurden der mutmaßliche RAF-Terrorist Wolfgang Grams und ein GSG9-Offizier bei einer verpatzten Operation am Bahnhof Bad Kleinen getötet. Bis heute stellt der Fall das Versagen der Behörden dar.

Die beiden Todesopfer der gescheiterten GSG9-Mission in Bad Kleinen am 27. Juni 1993: Michael Newrzella und Wolfgang Grams. Einer ist Offizier der Sondergruppe GSG9. Der andere ein mutmaßlicher TerroristFraktion der Roten Armee(RAF). Seit Jahren halten sich Vorwürfe und Gerüchte über eine angebliche Hinrichtung des Verdächtigen. Die Ereignisse werden nie vollständig erklärt. Der Vorfall folgte knapp drei Jahrzehnte nach der tödlichen Schießerei am Bahnsteig Bad Kleinen aufgrund eines gravierenden Versäumnisses der beteiligten Behörden und Einsatzkräfte.

Die Geschichte der RAF und Bad Kleinen

Die Rote Armee Fraktion – Seit 1970 hielt sie die Bundesrepublik in Atem. 1993 war die dritte Generation aktiv.

Wie ist das passiert? Im Frühsommer 1993königliche Luftwaffelangsam in der Bedeutungslosigkeit verblassen. Ein Jahr zuvor hatte er in einem Brief erklärt, dass er von weiteren Attentaten Abstand nehmen werde. Doch am 27. März 1993 sprengten unbekannte Täter den Gefängnisneubau in Weiterstadt bei Darmstadt. Der Schaden beträgt 123 Millionen DM, Menschen werden nicht verletzt. Die RAF übernimmt die Verantwortung für den Bombenanschlag. Es handelt sich um die sogenannte dritte Generation der RAF. Sie hat den Kampf noch nicht aufgegeben.

Die „Meisterleistung“ des verdeckten Ermittlers.

Was damals kaum jemand wusste: Den Ermittlungsbehörden gelang es, einen Informanten in die RAF einzuschleusen. Der seit Jahren linksaktive Klaus Steinmetz berichtet dem Verfassungsschutz seit 1992 regelmäßig über Treffen mit Mitgliedern der RAF. „Es war eine Meisterleistung“, schwärmte Rainer Hofmeyer, damals Leiter der Anti-Terror-Abteilung des BKA, Jahre später. Eine Leistung, die in einer Katastrophe endete.

Stichwort: RAF

sterbenRed Army Fraktion (RAF)Es ist im Frühjahr 1970 um Andreas Baader,Ulrike MeinhofjGudrun EnsslinGrundsätzlich. Einige Medien bezeichneten die Gruppe zunächst als „Baader-Meinhof-Bande“. die Wurzeln vonkönigliche LuftwaffeKomm zuStudentenbewegungdie späte60'erne, aber ihre genaue Beziehung ist unter Historikern umstritten.
Ein zentraler Begriff im Selbstverständnis der Gruppe ist „Stadtguerilla“ basierend auf revolutionären Vereinigungen in Lateinamerika. Ihr gemeinsames Ziel: das politische System für eine kleine Gruppe zu verändern, auch mit Gewalt.
Auf eine Reihe von Raubüberfällen folgte im Mai 1972 der erste Bombenanschlag.königliche Luftwaffezum Hauptquartier der US-Armee in Frankfurt am Main. Bald darauf kommt es zu weiteren Angriffen; unter anderem hierinGebäude des Axel-Springer-Verlags in Hamburg. Innerhalb weniger Monate nehmen die Ermittler fast alle Mitglieder aus dem Verkehrkönigliche LuftwaffeFiesta

Während die Anführer der Gruppe 1975 in Stuttgart-Stammheim vor Gericht standen, verpflichtete sich die „zweite Generation“.königliche Luftwaffeimmer brutalere Angriffe. Seinen Höhepunkt erreichte der Terror im sogenannten Deutschen Herbst 1977, der mit der Entführung des Präsidenten der Chiefs, Hanns Martin Schleyer, am 5. September begann. Wochenlang hielten Terroristen das Land in Atem. Schleyer wurde am 19. Oktober 1977 ermordet aufgefunden. Er ist einer der insgesamt 34 Totenkönigliche Luftwaffegehen. Am Tag zuvor hatten sich die ersten drei getroffenkönigliche Luftwaffe- Die Mitglieder Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe haben offenbar in ihren Zellen im Hochsicherheitsgefängnis Stuttgart-Stammheim Selbstmord begangen.
Ein Wechsel der „dritten Generation“ zu Beginn80'ernedie Strategie und will siekönigliche Luftwaffeinternationalisieren. Das Gemetzel geht weiter. Erst 1998 wurde dies geklärt.königliche Luftwaffezu locker.

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Operation „Weinlese“ und die RAF im Urlaub

Als der Verfassungsschutz erfuhr, dass Steinmetz im Juni 1993 Birgit Hogefeld in Bad Kleinen treffen wollte, entschloss sich Bundesanwalt Alexander von Stahl zum Handeln. Zusammen mit Wolfgang Grams gilt Hogefeld als Anführer der dritten Generation der RAF. Und diese Generation wird für die Ermordung von neun Menschen verantwortlich gemacht. Unter dem Pseudonym „Weinlese“ ermitteln das BKA, das Verfassungsamt und die Staatsanwaltschaft, wo und wie Hogefeld festgenommen werden kann. Steinmetz und Hogefeld planen einen Kurzurlaub in Wismar. Der Zugang muss vorhanden sein. Auch der Bahnhof in Bad Kleinen wird in Betracht gezogen, aber erneut abgelehnt. Zu verwirrend, zu gefährlich.

Aktionstag

Am 27. Juni 1993 befanden sich fast 100 Polizisten in Bereitschaft, vom regulären Beamten bis zum GSG9-Spezialisten. Diese sollen Hogefeld und offenbar auch V-Mann Steinmetz auf dem Weg aus einem Kleinbus zum Bahnhof Wismar überwältigen. Über eine in Steinmetz gepflanzte Wanze hört Betriebsleiter Jürgen Peter, wie Birgit Hogefeld erwähnt, dass sie sich heute noch mit Freunden treffen möchte. Sekunden vor Eintritt beschließt Peter: Warte! „Letztendlich bin ich für den Tod dieser beiden Menschen verantwortlich“, sagt Peter Jahre später in der Dokumentation „Endstation Bad Kleinen“ von Anne Kauth.

9 Fotos Tödlicher Einsatz in Bad Kleinen: eine Zeitleiste

Adgangspunkt men Bad Kleinen

Vorerst müssen die Rettungsdienste nach monatelanger Planung in kürzester Zeit einen neuen Plan erstellen. Der Zugang sollte nun am Bahnhof Bad Kleinen erfolgen. Dort warten Hogefeld und Steinmetz zum Abendessen in einem Restaurant auf diese „Freunde“. Um. Um 17:00 Uhr holte Hogefeld einen Mann von Gleis 1/2 ab. Es ist Wolfgang Grams. Den Ermittlern gelingt es zunächst nicht, ihn zu identifizieren. Die drei Hogefelder, Steinmetz und Gram essen etwas im Restaurant „Billard-Café“. Die Spitze des BKA bestimmt: Zutritt beim Verlassen des Betriebsgeländes.

Das Wort „wenn“

Wie viele „Freunde“ gab es in Bad Kleinen?

In einem FAZ-Bericht aus dem Jahr 2001 hieß es, es seien „neben Hogefeld, Klette und Staub“ zwei weitere RAF-Mitglieder dort gewesen. Fingerabdrücke haben es bewiesen. Daniela Klette und Ernst-Volker Staub wurden bis heute nicht gefasst.

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Die 37 GSG9-Männer unter den 100 Polizisten sollen durch die Unterführung zu den Gleisen gelangen. Alle Fluchtwege sind gesperrt. Als das Trio schließlich ausstieg, kam es zu einer schwerwiegenden Panne: Ein GSG9-Mann auf Gleis 4/5 hörte über Funk die Durchsage „Zugang in Bearbeitung…“ und rannte die Treppe hinunter zur Unterführung. Aber im Moment gibt es noch keinen Zugriff. Die Anweisung lautete „Bei Einfahrt“ und fügte hinzu, dass ein verdächtiges Fahrzeug vor dem Bahnhof kontrolliert werden sollte. Der Offizier rennt dem RAF-Trio fast in die Arme. Daher ist der Fluchtweg zum Gleis 4/5 nicht bewacht.

Zehn Sekunden an einem Bahnhof in Mecklenburg

Der Zugriff kann jedoch nicht mehr gestoppt werden. Sieben GSG9ler fallen auf Hogefeld, Grams und Steinmetz. Hogefeld und Steinmetz sind sofort überfordert. Grams reagiert blitzschnell, weicht dem Zugang aus und flüchtet zum Gleis 4/5. Hinter ihm steht ein halbes Dutzend Beamte, angeführt von Michael Newrzella. Am Bahnsteig angekommen, zieht Grams seine Waffe und schießt auf seine Verfolger. Sie schießen zurück. Grams feuert zehn Schüsse ab, 33 auf die GSG9-Männer. Zwei von ihnen stürzen ein. Newrzella wird von vier Kugeln getroffen; Er ist 25 Jahre alt und stirbt kurz darauf an seinen Verletzungen. Auch Grams wurde mehrfach getroffen. Er fällt auf das Feld zurück und bleibt dort. Auch er stirbt an seinen Schusswunden. Nach gut zehn Sekunden ist alles vorbei.

Wer hat Wolfgang Grams erschossen?

Nach offiziellen Angaben starb Wolfgang Grams bei einer Nahaufnahme des Tempels. Das BKA kam schnell zu dem Schluss: Selbstmord. Aber zunehmende Unstimmigkeiten befeuern die Spekulationen: Ein Kioskverkäufer auf dem Bahnsteig behauptet, gesehen zu haben, wie Polizisten aus nächster Nähe auf Grams geschossen haben. Ein anonymer Polizist informiert den „Spiegel“-Autor Hans Leyendecker, dass die Männer von GSG9 Grams aus nächster Nähe erschossen haben. Darüber hinaus behauptet keiner der Dutzenden Polizisten, tatsächlich gesehen zu haben, wie Grams Selbstmord begangen hat. Im Gegenteil: Der Verfolger GSG9 will Grams in den entscheidenden Sekunden nicht im Blick gehabt haben.

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Die Eltern des ermordeten Beamten werden bedroht

Selbst völlig unschuldige Menschen werden in den Konflikt verwickelt. So mussten beispielsweise die Eltern des ermordeten Newrzella-Offiziers jahrelang mit Anfeindungen von links leben. Aktivisten drohen, die Leiche des Polizisten auszugraben und „in den Müll“ zu werfen. Auch sein Sohn wird stets gleichzeitig mit dem Terrorverdächtigen erwähnt. Für die Regierung ist Newrzella ein Symbol für den Angriff auf den Staat. Sogar Bundesinnenminister Rudolf Seiters (CDU) wird der Beerdigung beiwohnen. Es wird eine seiner letzten Amtshandlungen sein.

Der Innenminister tritt zurück

Es ist bis heute unklar, wie viele Beamte den Vorgang von der Treppe oder vom gegenüberliegenden Bahnsteig aus beobachteten. Neben dem gescheiterten Versuch, die Existenz des V-Manns Steinmetz zu vertuschen – nur wenige Stunden später berichteten die Medien über einen dritten Mann – befeuerten die Behörden die Spekulationen weiterhin mit zunehmend widersprüchlichen Aussagen. Der „Spiegel“ spricht von einem„Töten als Hinrichtung“(Heft 27/1993). Seiters reicht seinen Rücktritt ein. Es ist die erste von zehn Entlassungen infolge der Operation Vendimia. Der Generalstaatsanwalt der Republik wird seines Amtes enthoben und auch die hohen Beamten des Bundeskriminalamtes werden zwangsweise versetzt.

„Absolut absurde“ GSG9-Aussagen?

Das ist nicht das einzige technische Problem: Die Kugel des tödlichen Direktschusses wurde nie gefunden.

Weitere Studien sollen Klarheit schaffen. Die Staatsanwaltschaft Schwerin befragte die beiden GSG9-Beamten, die Grams beschuldigt hatten, und kam zu dem Schluss, dass einige der Aussagen „völlig absurd“ seien. Laut Schwerins Abschlussbericht erwiesen sich einige der Zeugenaussagen als „frei erfunden“.

Die Staatsanwaltschaft Zürich wurde als unabhängige Behörde zur Untersuchung des Todes von Grams hinzugezogen. Schweizer Experten bestätigen, dass es sich bei Grams‘ Waffe um die Mordwaffe handelt. Ein Selbstmord ist plausibel. Ein Kratzer an Grams Hand lässt Experten jedoch nicht ausschließen, dass die Waffe gewaltsam gestohlen wurde.

Fehler, Vertuschungen und unzuverlässige Zeugen

Weitere peinliche Pannen erschweren die abschließende Untersuchung: Mögliche Rauchspuren an der Hand von Wolfgang Grams könnten darauf hindeuten, dass er die Waffe in der Hand hielt, als er sich aus nächster Nähe erschoss. Bei der Pathologie war Grams Hand, die noch nicht eindeutig identifiziert werden konnte, zur Abnahme von Fingerabdrücken gereinigt und wichtige Abdrücke somit unwiederbringlich zerstört worden. Die Granate, die Grams tötete, wurde trotz intensiver Suche nie gefunden.

Hogefelds Waffe blieb zunächst unbemerkt

Die Behörden behaupten seit Tagen, Hogefeld habe das Feuer eröffnet und die Beamten hätten das Feuer einfach erwidert. Es stellt sich bald heraus, dass Hogefelds Waffe nie gezogen wurde. Vielmehr fiel es erst eine halbe Stunde später auf, als die RAF-Frau bereits mit Handschellen im Polizeiauto saß. Der Kioskverkäufer ändert seine Aussage mehrmals. Im Abschlussbericht wird ihm keine große Bedeutung beigemessen. Auch der „Spiegel“-Zeuge hält Folgeermittlungen nicht stand. Autor Leyendecker verließ daraufhin seinen Account.

Fingerabdrücke und ein Haar

Bisher liegen der Polizei kaum Beweise gegen Wolfgang Grams vor. 1985 deckte die Polizei eine konspirative RAF-Wohnung in Tübingen auf. Unter anderem wurden Grams Fingerabdrücke gefunden. Im Jahr 2001, acht Jahre nach seinem Tod, wurde er schließlich konkret mit einem Verbrechen der RAF in Verbindung gebracht. Ein am Tatort des Mordes an Detlev Rohwedder im Jahr 1991 gefundenes Haar wurde von Spezialisten mithilfe einer neuen DNA-Analyse mit Grams in Verbindung gebracht. Wolfgang Grams wurde von der Bundesanwaltschaft nicht ausdrücklich als Tatverdächtiger eingestuft. Dafür reichten die Haare nicht aus.

Ereignisse in Bad Kleinen „ungeklärt“

Klaus Steinmetz lebt noch immer unter falschem Namen und unter Polizeischutz im Ausland. Im November 1996 wurde Birgit Hogefeld vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main wegen Mordes, versuchten Mordes und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu lebenslanger Haft verurteilt. Im Juni 2011 wurde Hogefeld als letztes RAF-Mitglied aus dem Gefängnis entlassen. Eine Schadensersatzklage der Eltern von Wolfgang Grams wurde von insgesamt fünf Instanzen, zuletzt vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, abgelehnt, weil der genaue „Hergang“ nicht geklärt werden könne.

Was in Bad Kleinen wirklich passiert ist, ist trotz langer und akribischer Ermittlungen nie ans Licht gekommen.

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